Auf Antrag des Ministeriums für Handel, Industrie- und Berbau hat die iranische Zentralbank die iranischen Banken angewiesen, Devisen­verkäufe für Importe nach Dringlichkeit durchzuführen.  Nur für prioritäre Waren können ‚staatlichen’Devisen (1 USD = 12260 Rial zuzügl. Bear­bei­tungsgebühr) er­worben werden. Zu den prioritären Waren zählen (nach Dringlichkeit gelistet) Medikamente, Medizinbedarf, chemische Düngemittel, land­wirt­schaft­liche Betriebsmittel sowie Ersatzteile und Maschinen.  Andere Importe müssen mit Devisen bezahlt werden, die auf dem freien Markt er­worben wur­den.  Importregistrierungen, die ab dem 8. Juli erfolgten und die noch nicht vollständig bezahlt wurden, müssen nochmals beantragt werden.

 

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