Nach Angaben des iranischen Zolls exportierte Iran vom 20.März bis 21. August 2012 Nichtöl-Produkte im Wert von 12.585 Mio. USD. Wichtigste Empfängerländer waren der Irak (2.416 Mio. USD), China (2.078 Mio. USD), die Vereinigten Arabischen Emirate (1.592 Mio. USD), Afghanistan (1.115 Mio. USD) und Indien (868 Mio. USD). 92% der iranischen Nichtöl-Exporte gingen in asiatische Länder, 4% nach Europa. Wichtigste Exportprodukte (nach Zolltarifnummern) waren Flüssigpropan (540 Mio.USD), Polyäthylen (517 Mio.USD), Butan, flüssig (453 Mio. USD), Urea Dünger (440 Mio. USD) und Teer (411 Mio. USD).
Im gleichen Zeitraum importierte Iran Waren im Wert von 21.890 Mio. USD. Wichtigste Lieferländer waren die VAE (4.431 Mio. USD), China (2.936 Mio. USD), die Türkei (2.178 Mio. USD), Süd-Korea (1.886 Mio. USD), die Schweiz (1.191 Mio. USD) und Deutschland (1.132 Mio. USD). Deutschland wurde von der Schweiz auf den 6. Platz der iranischen Lieferländer zurückgedrängt. 70% der iranischen Importe kamen aus asiatischen Ländern, 27% aus Europa. Wichtigste Importprodukte (nach Zolltarifnummern) waren Eisen- und Stahlbarren (873 Mio. USD), Weizen (außer Futterweizen, 872 Mio.USD), Soya (699 Mio.USD), Futtermais (694 Mio. USD) und Reis (513 Mio. USD).