Zwei Wochen vor der Wahl in Iran erlaubt die US-Regierung den Verkauf von Smartphones und Software an iranische Privatleute. Die Präsidentschaftswahl in Iran steht kurz bevor, da lockern die USA ihre Sanktionen. Von denen war bisher nicht nur die Regierung in Teheran betroffen, sondern auch die Menschen in Iran. Ihnen war bisher nicht erlaubt, Computer, Soft­ware und Smartphones von US-amerikanischen Firmen zu kaufen. Das soll sich nun ändern. Zwei Wochen vor der Abstimmung wollen die USA den Zugang der iranischen Bevölkerung zum Internet erleichtern. Washington erlaubte unter anderem den Export von Computern, Software, Mobiltelefonen und Satellitenantennen für den persönlichen Gebrauch, wie das US-Außen­ministerium mitteilte. Auch Onlinedienste aus den Bereichen E-Mail, Chat und soziale Netzwerke dürfen demnach von US-Unternehmen in Iran angeboten werden. Ein Verbot solcher Ver­käufe an die Regierung in Teheran bleibt allerdings bestehen.

 

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