Die EU-Lieferungen nach Iran von Januar bis November 2015 blieben gegenüber dem Vorjah­res­­­zeit­­­­raum unverändert und erreichten einen Wert von 5,8 Mrd Euro.  Wichtigstes Lie­ferland der EU war wei­terhin mit Abstand Deutsch­land mit Lieferungen in Hö­he von 1.823 Mio. Euro;  im Gegensatz zu den Vormonaten dieses Jahres lagen die deutschen Lieferungen im November 2015 höher als im November 2014.  Der leichte Anstieg der deutschen Lieferungen im November konnte allerdings nicht verhindern, dass im Zeitraum Januar bis November 2015 der Rückgang bei 17% lag.  Ita­lien war mit Lieferungen in Höhe von 1062  Mio. Euro (+4%) der zweitwich­tig­ste Lieferant der EU, gefolgt von Frankreich (502 Mio. Euro, +22%),  den Niederlanden (419 Mio. Euro, +21%) so­wie Belgien (und Luxemburg) (371 Mio. Euro, +27%).

Die EU-Importe aus Iran stiegen von Januar bis November 2015 um 7% und erreichten einen Wert von 1,1 Mrd. Euro.  Wichtigstes Abnehmerland iranischer Produkte in der EU war Italien, das Waren im Wert von 440 Mio Euro aus Iran einführte und seine Importe gegenüber dem Ver­­gleichs­zeitraum des Vorjahres um 9% steigerte, während Deutschland mit Importen in Hö­he von 290 Mio. Euro den zweiten Platz belegte und seine Wareneinfuhr aus Iran um 15% stei­ger­te.  Spanien belegte innerhalb der EU den dritten Platz (131 Mio Euro, 25%).   Die Zahlen be­ruhen auf Angaben von Eurostat.  Detaillierte Zahlen können angefordert werden

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