Im ersten Drittel des iranischen Jahres importierte Iran nach Angaben des irani­schen Zoll Wa­ren im Wert von 14 Mrd. USD.  Der Anteil der Importe aus asiatischen Län­dern betrug 78%, wäh­rend der Anteil der Lieferungen aus Europa bei 21% lag.  Wichtigste Liefer­länder wa­ren China (25%), die Vereinigten Arabischen Emirate (22%), Süd-Korea (9%), die Türkei (8%) und Indien (6%).   Die Schweiz lieferte 5% der Waren und belegte damit den fünften Platz der ira­nischen Lieferländer, gefolgt von Deutschland mit 4%. 

Vor 20 Jahren sah das noch ganz anders aus; im Jahr 1373 (1992/93) kamen 60% der Waren aus Europa, 30% aus Asien und 8% aus Amerika.

Bei den Abnehmerländern iranischer Nichtöl-produkte lagen die asiatischen Länder mit 93% der iranischen Lieferungen noch weiter vorn, während europäische Länder lediglich 5% der irani­sch­en Nichtöl-Produkte abnahmen;  2% gingen nach Afrika.

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