Der Handel der 28 EU-Länder mit Iran erreichte im Zeitraum Januar bis Oktober 2013 einen Wert von ca. 5,0 Mrd. €.

Die EU-Lieferungen nach Iran gingen um 28% zurück und lagen bei 4,4 Mrd. Euro.  Wichtigstes Lieferland der EU war wieder Deutschland (1.450 Mio. €, -31%). An zweiter Stelle folgt Italien (837 Mio. €, -28%) gefolgt von Frankreichs 418 Mio. € (-40%).  Die für März gemeldeten hohen Exportzahlen (hauptsächlich zurückzuführen auf Pharmalieferungen) Belgiens wurden wesentlich nach unten korrigert (von  697 Mio.€ auf 20 Mio. €), weshalb die im September von Eurostat veröffentlichten EU-Lieferungen nach Iran (4603 Mio.€) insgesamt höher lagen als die im Oktober aufgeführten (4387 Mio.€).

Die iranischen Lieferungen in die EU-Länder gingen im Berichtszeitraum um 89% zu­rück und erreichten einen Wert von 608 Mio. €.  Wichtigste Abnehmerländer iranischer Pro­dukte in der EU waren Deutschland mit Importen in Höhe von 214 Mio. € (-21%) gefolgt von Italien (117 Mio.€,  -95%) den Niederlanden (56 Mio.€, -62%), Belgien 56 Mio. € und Spanien (52 Mio. €, -93%).  Detaillierte Zahlen können angefordert werden.  Die Daten beruhen auf Angaben von Eurostat.

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