Der Handel der 27 EU-Länder mit Iran erreichte im ersten Quartal des Jahres 2013 einen Wert von ca.2,5 Mrd. € (vor­läufige Zahlen).

Die EU-Lieferungen nach Iran stiegen nach längerer Zeit  um 32% und lagen bei 2,3 Mrd. Euro.  Wichtigstes Lieferland der EU war Belgien mit Lieferungen in Höhe von 697 Mio. € im März bzw. 736 Mio. € im 1. Quartal (+816%).  An zweiter Stelle folgt Deutschland (546 Mio. €, -5%), gefolgt von Italien (270 Mio. €, -23%). Die Lieferungen Frankreichs gingen um 39% zurück auf 142 Mio. €; womit Frankreich das viertgrößte Lieferland der EU ist.  Fünftgrößer Lieferant nach Iran ist Littauen, das seine Lieferungen im 1. Quartal um 2375% auf 135 Mio. € steigerte.  Weitaus höhere Zuwachsraten verzeichnet Lettland, obwohl von diesem Land die Märzzahlen noch nicht vorliegen und die tatsächlichen Lieferungen von Januar bis März 2013 nur einen Wert von 20 Mio. € erreichten. 

Die iranischen Lieferungen in die EU-Länder gingen im Berichtszeitraum um 94% zu­rück und erreichten einen Wert von 207 Mio. €.  Wichtigste Abnehmerländer iranischer Pro­dukte in der EU waren Deutschland mit Importen in Höhe von 76 Mio. € (-35%) gefolgt von Italien (34 Mio.€,  -97%) sowie Belgien und Luxemburg (26 Mio. €, -61%).  Detaillierte Zahlen können angefordert werden.  Die Daten beruhen auf Angaben von Eurostat.

 

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