Von Januar bis April 2016 stieg der deutsch-iranische Außenhandel gegenüber  dem Vergleichszeitraum des Jahres 2015 um 7% und erreichte einen Wert von 807 Mio. Euro. Deutschland lieferte Waren im Wert von 689 Mio. Euro (+11%); die iranischen Lieferungen lagen bei 118 Mio. Euro (-11%).  Gegenüber Januar (Inkrafttreten der Sanktionserleichterungen) nahmen die deutschen Lieferungen im April um 21% zu.  Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran im ersten Drittel des Jah­res 2016 wa­ren Ma­schi­nen, Apparate und mechanische Geräte (185 Mio. Euro), Ge­treide (81 Mio. Euro), optische, photografische usw. Er­zeug­nisse (71 Mio. Euro), Kraft­­­fahr­­zeuge, Land­fahr­zeuge (57 Mio. Euro), pharmazeutische Erzugnisse (48 Mio. Euro) und elektrotechnische Er­zeug­nisse (43 Mio. Euro).

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 setzten sich u.a. zusammen aus Früch­­­­­ten und Nüssen im Wert von 60 Mio. Euro, anderen Waren tie­rischen Ursprungs (Häute und Schafs­­därme; 12 Mio. €), Teppi­chen (11 Mio. €), pharma­zeu­ti­schen Erzeugnissen (9 Mio. Eu­ro) sowie Resinen und Gummen (8 Mio. €). Eine Tabelle von 98 Warengruppen kann angefordert werden.  Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes

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