Von Januar bis November 2021 betrug der deutsch-iranische Außenhandel 1.600 Millionen Euro und lag damit im Ver­gleich zum Vorjahreszeitraum 1% niedriger.  Deutschland lieferte Wa­­­ren im Wert von 1.314 Milli­o­nen Euro (-4%); die iranischen Lieferungen nach Deutschand  lagen mit 286 Mio. Euro 13% höher als im Vorjahreszeitraum.

 Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran von Januar bis November 2021 wa­­­ren  Ma­­­schi­­nen, Apparaten und mechanischen Geräte (249  Mio. Eu­ro), Ge­treide (241 Mio. Euro)  gefolgt von pharma­zeu­ti­schen Er­­zeug­nissen (179 Mio. Euro), opti­schen, photo­gra­fi­schen usw. Er­zeug­­nissen (107 Mio. Eu­ro), elek­tro­­tech­­ni­schen Er­zeug­nissen (74 Mio. Euro) sowie verschiedenen Erzeugnissen der chemischen Industrie (67 Mio. Euro).  Beachtenswert sind auch die hohen Lieferungen von Tabak im Wert von 61 Mio. Euro (Platz 6).

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland von Januar bis November setz­ten sich u.a. zu­sam­­men aus ge­niess­baren Früch­­­­­­­ten und Nüssen im Wert von 120 Mio. Eu­­ro, ande­ren Waren tie­­ri­schen Ur­­­­­­­sprungs (Häu­te und Schafs­­därmen, 43 Mio. Eu­ro), Eisen und Stahl (27 Mio. Euro), pharma­zeu­­ti­schen Er­zeug­nis­sen (27 Mio  Eu­ro), Teppi­chen (19 Mio. Euro) sowie Schellack, Gummen, Harz, Pflanzensaft (14 Mio. Euro).

Eine Ta­bel­le mit 98 Wa­rengruppen kann angefordert werden.  Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes 

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