Von Januar bis August 2021 betrug der deutsch-iranische Außenhandel  1.117 Millionen Euro und lag damit im Ver­gleich zum Vorjahreszeitraum 7% niedriger.  Deutschland lieferte Wa­­­ren im Wert von 923 Milli­o­nen Euro (-8%); die iranischen Lieferungen nach Deutschand  lagen bei 194 Mio. Euro (+2%).  Anmerkung:  die vom Statistischen Bundesamt für den Juni aufgeführten Importe aus Iran wur­den zwischenzeitlich korrigiert;  die iranischen Exporte lagen tatsächlich wesentlich niedriger.

Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran von Januar bis August 2021 wa­­­ren  Ge­treide (210 Mio. Euro - wobei Getreide im Juli und August nicht mehr geliefert wurde) gefolgt von Ma­­­schi­­nen, Apparaten und mechanischen Geräte (167  Mio. Eu­ro), pharma­zeu­ti­schen Er­­zeug­nissen (116 Mio. Euro), opti­schen, photo­gra­fi­schen usw. Er­zeug­­nissen (70 Mio. Eu­ro) sowie elek­tro­­tech­­ni­schen Er­zeug­nissen (54 Mio. Euro).  Beachtenswert sind auch die hohen Lieferungen von Tabak im Wert von 43 Mio. Euro.

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland von Januar bis August setz­ten sich u.a. zu­sam­­men aus ge­niess­baren Früch­­­­­­­ten und Nüssen im Wert von 93 Mio. Eu­­ro, ande­ren Waren tie­­ri­schen Ur­­­­­­­sprungs (Häu­te und Schafs­­därmen, 30 Mio. Eu­ro), pharma­zeu­­ti­schen Er­zeug­nis­sen (19 Mio  Eu­ro), Teppi­chen (12 Mio. Euro) sowie Schellack, Gummen, Harz, Pflanzensaft (10 Mio. Euro).

Eine Ta­bel­le mit 98 Wa­rengruppen kann angefordert werden.  Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes 

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