In letzter Zeit sind in Iran verstärkt gefälschte Devisen im Umlauf. Die Zentralbank hat die Devisenhändler deshalb angewiesen, die Echtheit aller Geldscheine vor dem Verkauf zu prüfen. Entsprechende Prüfgeräte wurden aus Deutschland importiert und müssen von allen Devisenhändlern erworben werden. Zusätzlich wurden die Devisenhändler angewiesen, die Nummern der verkauften Geldscheine zu notieren und einen kleinen Stempel auf den Scheinen anzubringen, damit bei Fälschungen schnell der Verkäufer der Geldscheine ermittelt werden kann. Die auf den Strassen verkauften Devisen seien zwar etwas günstiger als die in den Wechselstuben, aber der niedrige Preis ist mit einem höheren Risiko verbunden, ‚Blüten‘ zu erwerben.