Iran bezieht 70% seiner Waren aus Asien
Der iranische Zoll hat detaillierte Außenhandelszahlen für die ersten sieben Monate des laufenden Jahres veröffenticht. 70% seiner Waren bezog Iran im Berichtzeitraum aus Asien und 28% aus Europa. Die Nichtöllieferungen gingen zu 93% in asiatische Länder und 4% nach Europa.
Nach den jetzt veröffentlichten Zahlen importierte Iran von März bis Oktober Waren im Wert von 31.712 Mio. USD. Wichtigstes Lieferland waren die Vereinigten Arabischen Emirate mit Lieferungen in Höhe von 6.382 Mio. USD, gefolgt von China (4.523 Mio. USD), der Türkei (2.986 Mio. USD) Süd-Korea (2.780 Mio. USD), der Schweiz (1.904 Mio. USD) und Deutschland (1.563 Mio. USD).
Unterschiedliche Berechnungen gibt es bei den Nichtöl-Exporten des Iran. Die Zahlen sind abhängig davon, welche Produkte in die Berechnungen aufgenommen werden. Auf der Internetseite des iranischen Zolls werden die Nichtöl-Produkte (ohne Serviceleistungen, aber mit Flüssiggas und Petrochemie-Exporten) mit 19.021 Mio. USD angegeben. Wichtigstes Abnehmerland der Nichtöl-Produkte ist der Irak mit Käufen in Höhe von 3.556 Mio. USD, gefolgt von den VAE (2.985 Mio. USD), China (2.962 Mio. USD), Afghanistan (1.617 Mio. USD und Indien (1.521 Mio. USD).