Die EU-Lieferungen nach Iran stiegen im Zeitraum Januar bis Mai gegenüber dem Vorjahreszeit­raum um 4% und erreichten einen Wert von 2,5 Mrd Euro.  Wichtigstes Lie­ferland der EU ist wei­terhin mit Abstand Deutsch­land mit Lieferungen in Hö­he von 819 Mio. Euro;  wie schon in den Vormonaten dieses Jahres gingen auch im Mai die deutschen Lieferungen erhelblich zurück;  Im Zeitraum Januar bis Mai 2015 lag der Rückgang bei 22% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.  Italien war mit Lieferungen in Höhe von 459  Mio. Euro (+24%) der zweitwich­tig­ste Lieferant der EU, gefolgt von Frankreich (208 Mio. Euro,  +33%) sowie Belgien mit Luxemburg (183 Mio. Euro, +49%), Österreich (135 Mio Euro, +58%) und den Niederlanden (134 Mio. Euro, +4%). 

Die EU-Importe aus Iran stiegen von Januar bis Mai 2015 um 40% und erreichten einen Wert von 546 Mio. Euro.  Wichtigstes Abnehmerland iranischer Produkte in der EU war Italien, das Waren im Wert von 216 Mio Euro aus Iran einführte und seine Importe gegenüber dem Ver­gleichs­zeitraum des Vorjahres um 138% steigerte, während Deutschland mit Importen in Höhe von 153 Mio. Euro den zweiten Platz belegte und seine Wareneinfuhr aus Iran um 18% stei­ger­te.  Spanien belegte innerhalb der EU den dritten Platz (59 Mio Euro, 21%).   Die Zahlen beruhen auf Angaben von Eurostat.  Detaillierte Zahlen können angefordert werden.

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