Die EU-Lieferungen nach Iran stiegen im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% und erreichten einen Wert von 1,5 Mrd Euro. Wichtigstes Lieferland der EU ist weiterhin mit Abstand Deutschland mit Lieferungen in Höhe von 464 Mio. Euro; wie schon in den beiden ersten Monaten des Jahres gingen auch im März die deutschen Lieferungen zurück; im ersten Quartal 2015 lag der Rückgang bei 14%. Italien war mit Lieferungen in Höhe von 277 Mio. Euro (+33%) der zweitwichtigste Lieferant der EU, gefolgt von Frankreich (116 Mio. Euro, +21%) sowie Belgien mit Luxemburg 115 Mio. Euro (+51%).
Die EU-Importe aus Iran stiegen von Januar bis März 2015 um 34% und erreichten einen Wert von 349 Mio. Euro. Wichtigstes Abnehmerland iranischer Produkte in der EU war Italien, das Waren im Wert von 131 Mio Euro aus Iran einführte und seine Importe gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 120% steigerte, während Deutschland mit Importen in Höhe von 106 Mio. Euro den zweiten Platz belegte und seine Wareneinfuhr aus Iran um 23% steigerte. Spanien belegte innerhalb der EU den dritten Platz (32 Mio Euro, 0%). Die Zahlen beruhen auf Angaben von Eurostat. Detaillierte Zahlen können angefordert werden.