Im ersten Halbjahr 2016 stieg der deutsch-iranische Außenhandel gegenüber  dem Vergleichs­zeit­raum des Jahres 2015 um 11% und erreichte einen Wert von 1.300 Mio. Euro. Deutschland lieferte Waren im Wert von 1.133 Mio. Euro (+15%); die iranischen Lieferungen lagen bei 191 Mio. Euro (-13%).  Gegenüber Januar (Inkrafttreten der Sanktionserleichterungen) nahmen die deutschen Lieferungen im Juni um 55% zu. 

Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran im ersten Halbjahr des Jah­res 2016 wa­ren Ma­schi­nen, Apparate und mechanische Geräte (322 Mio. Euro), Ge­treide (137 Mio. Euro), optische, photografische usw. Er­zeug­nisse (101 Mio. Euro), pharmazeutische Er­zeug­nisse (81 Mio. Euro), Kraft­­­fahr­­zeuge, Land­fahr­zeuge (78 Mio. Euro), und elektrotechnische Er­zeug­nisse (68 Mio. Euro).

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland im ersten Halbjahr 2016 setz­ten sich u.a. zusam­men aus Früch­­­­­ten und Nüssen im Wert von 85 Mio. Euro, anderen Waren tie­­ri­schen Ursprungs (Häu­te und Schafs­­därme; 17 Mio. €), Teppi­chen (15 Mio. €), pharma­zeu­ti­schen Erzeugnissen (14 Mio. Eu­ro) sowie Schellack, Gummen, Harz und Pflanzensaft (12 Mio. €).  Eine Tabelle von 98 Warengruppen liegt bei.

Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes

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