Von Januar bis Juli 2022 erreichte der deutsch-iranische Außenhandel einen Wert von 1.072 Millio­nen Euro und lag damit im Ver­gleich zum Vorjahreszeitraum 4% höher.  Deutsch­land lieferte Wa­­­ren im Wert von 885 Milli­o­nen Euro (3%); die iranischen Lie­fe­run­gen nach Deutschand  lagen mit 187 Mio. Euro 4% höher als im Vorjahreszeitraum.

Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 wa­­­­ren Ge­treide (268 Mio. Euro), obwohl Deutschland im Juli kein Getreide an Iran lieferte, Ma­­­schi­­nen, Apparate und mechanische Geräte (171 Mio. Eu­ro), pharma­zeu­ti­sche Er­­zeug­nissen (96 Mio. Euro),  opti­sche, pho­to­­gra­fi­sche usw. Er­zeug­­nisse (62 Mio. Eu­ro), ge­folgt von elek­tro­­tech­­ni­schen Er­zeug­nissen (43 Mio. Euro), Tabak (38 Mio. Euro), und verschiedenen Erzeugnissen der chemischen Industrie (33 Mio. Euro).

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland von Januar bis Juli 2022 setz­ten sich u.a. zu­sam­­men aus ge­niess­baren Früch­­­­­­­ten und Nüssen im Wert von 61 Mio. Eu­­ro, an­de­­ren Waren tie­­ri­schen Ur­­­­­­­sprungs (Häu­te und Schafs­­därme, 40 Mio. Eu­ro), Perlen, Edel­stei­nen, Edelmetallen (20 Mio. Euro), sowie Teppi­chen (16 Mio. Euro) und pharma­zeu­­ti­schen Er­zeug­­­nis­sen (14 Mio Eu­ro),

Eine Ta­bel­le mit 98 Wa­rengruppen kann angefordert werden.  Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes 

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