Von Januar bis April 2022 erreichte der deutsch-iranische Außenhandel einen Wert von 646 Millio­nen Euro und lag damit im Ver­gleich zum Vorjahreszeitraum 10% höher.  Deutsch­land lieferte Wa­­­ren im Wert von 531 Milli­o­nen Euro (9%); die iranischen Lie­fe­run­gen nach Deutschand  lagen mit 115 Mio. Euro 17% höher als im Vorjahreszeitraum.

Wichtigste Warengruppen bei den deutschen Lieferungen nach Iran in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 wa­­­­ren Ge­treide (184 Mio. Euro), Ma­­­schi­­nen, Apparate und mechanische Geräte (85 Mio. Eu­ro), pharma­zeu­ti­sche Er­­zeug­nissen (55 Mio. Euro),  opti­sche, pho­to­­gra­fi­sche usw. Er­zeug­­nissen (41 Mio. Eu­ro), Tabak (22 Mio. Euro)  ge­folgt von verschiedenen Erzeugnissen der chemischen Industrie (21 Mio. Euro), sowie elek­tro­­tech­­ni­schen Er­zeug­nissen (21 Mio. Euro)

Die iranischen Liefe­run­gen nach Deutschland von Januar bis April 2022 setz­ten sich u.a. zu­sam­­men aus ge­niess­baren Früch­­­­­­­ten und Nüssen im Wert von 46 Mio. Eu­­ro, an­de­­ren Waren tie­­ri­schen Ur­­­­­­­sprungs (Häu­te und Schafs­­därmen, 20 Mio. Eu­ro), Perlen, Edelsteinen, Edelmetallen (12 Mio. Euro), pharma­zeu­­ti­schen Er­zeug­­­nis­sen (9 Mio Eu­ro), sowie Teppi­chen (8 Mio. Euro).

Eine Ta­bel­le mit 98 Wa­rengruppen kann angefordert werden.  Nach Angaben des Statis­ti­schen Bun­des­amtes

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